Schon früh beschäftigte sich Jean Lurçat neben seiner Malerei mit dem Medium Teppich. So stickte seine erste Ehefrau Marthe bereits viele Werke für ihn.
In Aubusson entstand 1933 seine erste gewebte Tapisserie.
Fortan belebte er durch Begeisterung, Inspiration und Schaffensfreude die Teppichwirkerei.
Diese Tapisserie wurde von Gisela Leitner im Jahre 2024 nach einem Foto gefertigt. Das Foto zeigte ein Ölgemälde Jean Lurçats. Er hatte seine Frau Marthe beim Sticken gemalt.
118 x 71 cm
Siehe auch den Bereich mit weiteren Werken Gisela Leitners in dieser Ausstellung.
Um Kunst für viele Menschen zugänglich zu machen, fertigte Jean Lurçat verschiedene Gouachen, die dann in limitierter Auflage per Stoffdruck reproduziert wurden. So wurde Kunst auch für "normale" Bürger finanzierbar.
Bei diesem Gemälde handelt es sich um das Original, nach dem bei Corot 250 Exemplare auf Stoff gedruckt wurden.
Das Bild wurde 1951 von Jean Lurçat gemalt.
195 x 118 cm
Carton aus dem Jahre 1958
gefertigt 1958 bei Goubely
121 x 151 cm
Bei T2 wurde beschrieben, dass Jean Lurçat von einigen Werken Stoffdrucke bei Corot nach einem speziellen Druckverfahren herstellen lies.
Bei diesem Hahn handelt es sich um einen solchen Druck. Sie wurden in einer Auflage von 250 - 400 Stück gefertigt.
172 x 120 cm
Carton aus dem Jahr 1956
gefertigt 1958 bei Goubely
205 x 150 cm
Lassen Sie sich beim Betrachten Zeit. Entdecken Sie neben den Trauben und deren Blättern auch den Menschen, der seine Hände betrachtet? Sind die Trauben wirklich Trauben?
Das Weben der Teppiche ist sehr Zeitaufwendig. Daher wurde diese Arbeit in Manufakturen nach Vorlagen der Künstler erledigt (ein erfahrener Weber benötigt etwa einen Monat für einen Quadratmeter).
Mit der Reduzierung der Farben auf eine festgelegte Palette und Vorgabe von genau festgelegten Flächen erleichterte Jean Lurçat die Arbeit der Weber und revolutionierte damit die Weberei. Mehr hierzu können Sie in dem oben in diesem Abschnitt angegebenen Artikel nachlesen.
Carton aus dem Jahre 1962
gefertigt 1980 bei Fino
260 x 152 cm
Dieses Werk ist eine Dauerleihgabe der Stadt Thun an die Paul-Ludwig-Stiftung.
Carton aus dem Jahre 1947
gefertigt 1947 bei Tabard
167 x 253 cm
Text rechts auf dem Teppich: Ein Wolf verschlingt Schafe, mangels Wolf, mangels Schaft gibt es ein Stachelschwein und Schmetterlinge
Carton aus dem Jahre 1953
gefertigt 1953 bei Tabard
154 x 230 cm
Bei diesem Objekt handelt es sich um eine Dauerleihgabe an die Paul-Ludwig-Stiftung.
Carton aus dem Jahre 196147
gefertigt 1962 bei Fino
310 x 1350 cm
Dieser Teppich wurde 1925 von Marthe, der ersten Ehefrau Jean Lurçats nach einer Vorlage gefertigt. Er überlies dabei seiner Frau Freiheiten in der Ausgestaltung und der Farbwahl.
128 x 45 cm
Das Original befindet sich nicht in der Sammlung der Paul-Ludwig-Stiftung. Es ist inzwischen auch von der Sonne verschossen und zudem verschmutzt.
Als sich das Original für eine Ausstellung in Eppelborn befand, wurden mit Zustimmung der Witwe Lurçats auf der Rückseite die Originalfarben ermittelt und eine 1:1-Kopie angefertigt. Diese Kopie ist dem von Marthe gestickten Werk daher ähnlicher als das Original.
Dieser Teppich wurde 1925 von Marthe, der ersten Ehefrau Jean Lurçats nach einer Vorlage gefertigt. Er überlies dabei seiner Frau Freiheiten in der Ausgestaltung und der Farbwahl.
128 x 45 cm
Das Original befindet sich nicht in der Sammlung der Paul-Ludwig-Stiftung. Es ist inzwischen auch von der Sonne verschossen und zudem verschmutzt.
Als sich das Original für eine Ausstellung in Eppelborn befand, wurden mit Zustimmung der Witwe Lurçats auf der Rückseite die Originalfarben ermittelt und eine 1:1-Kopie angefertigt. Diese Kopie ist dem von Marthe gestickten Werk daher ähnlicher als das Original.
Dieser Teppich wurde von Marthe, der ersten Ehefrau Jean Lurçats nach einer Vorlage gefertigt. Er überlies dabei seiner Frau Freiheiten in der Ausgestaltung und der Farbwahl.
85 x 118 cm
Das Original befindet sich nicht in der Sammlung der Paul-Ludwig-Stiftung. Es ist inzwischen auch von der Sonne verschossen und zudem verschmutzt.
Als sich das Original für eine Ausstellung in Eppelborn befand, wurden mit Zustimmung der Witwe Lurçats auf der Rückseite die Originalfarben ermittelt und eine 1:1-Kopie angefertigt. Diese Kopie ist dem von Marthe gestickten Werk daher ähnlicher als das Original.
Carton aus dem Jahre 1947
gefertigt 1947 bei Jansen
240 x 318 cm
Bei diesem Objekt handelt es sich um eine Dauerleihgabe an die Paul-Ludwig-Stiftung.
© Jean-Lurçat-Museum Eppelborn - Alle Rechte vorbehalten
Die Hintergrundbilder dieser Seite basieren auf lizenzfreien Bildern von Pixabay.com, die zum Teil mittels KI bearbeitet wurden.
Die Inhalte der Bilder auf den Fotos stammen von Werken Jean Lurçats. Sie zeigen jedoch nicht den Blick in unser Museum.
Der Blick in das Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn ist ausschließlich unseren Besuchern vorbehalten. 😉
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