Jean-Lurçat-Museum Eppelborn
Jean-Lurçat-MuseumEppelborn

Liebe Gäste,

An dieser Stelle informieren wir Sie aktuell über das Geschehen in unserem Museum wie z. B. die Termine der nächsten Vorträge, Neuerwerbungen, Sonderausstellungen und andere Aktivitäten.

Sie möchten per E-Mail über Termin und Inhalt der nächsten Veranstaltungen informiert werden?

Dann schicken Sie uns einfach eine kurze Nachricht über unser Kontaktformular - wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf.

Unsere nächsten Termine:

3.3. bis 29.5.2023: BEGEGNUNG - Picasso/Lurçat-Ausstellung in der Kunsthalle Talstraße, Halle a.d. Saale, und Eppelborn

Für die Ausstellung "Begegnung - Pablo Picasso aus der Sammlung Helmut Klewan trifft Jean Lurçat aus der Sammlung der Paul Ludwig Stiftung" sind zahlreiche Werke aus unserem Eppelborner Museum nach Halle gewandert.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das umfangreiche grafische Werk von Picasso und zeigt Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen des Künstlers.  Komplementär dazu stehen grafische Arbeiten und Keramiken von Jean Lurçat.
Nähere Informationen gibt es -> hier

 

 

 

Zeitgleich ist Pablo Picasso zu Besuch im Eppelborner Jean-Lurçat-Museum, wo 15 Werke von Picasso ausgewählten Grafiken von Lurçat gegenüber gestellt werden.

 

Es lohnt also sowohl der Besuch in Halle als auch in Eppelborn!

  • 21.05.2023    Internationaler Museumstag

06.01.2023: Glühweinabend

Am 6. Januar, dem Todestag des Künstlers, endete die Winterpause im Jean-Lurçat-Museum Eppelborn, und aus diesem Anlass hat das Museum ab 19.00 Uhr zu einem geselligen Glühweinabend eingeladen. Wir freuen uns sehr, dass so viele interessierte neue wie auch liebe bekannte Gäste zu diesem wirklich gelungenen Jahresauftrakt gekommen sind.

19.09.2022: Kultur Talk on Tour

Kürzlich war Markus Brixius mit seinem Team im Museum zu Besuch. Das ganz Interview mit Museumsdirektor Matthias Marx sehen Sie hier:

03.07.2022: Sommerfest zum 20-jährigen Jubiläum

Nach zwei Jahren Zwangspause haben wir uns sehr gefeut, in diesem besonderen Jubiläumsjahr wieder Gäste zu einem Sommerfest in den Museumshof einladen zu können. Dieses hat am Sonntag, dem 3. Juli 2022 - zwei Tage nach dem 130. Geburtstag unseres Künstlers - stattgefunden und stand ganz im Zeichen des 20jährigen Bestehens des Jean-Lurçat-Museums Eppelborn.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den neuen Präsidenten der Jean-Lurçat-Gesellschaft, Matthias Kartes, präsentierte Museumsdirektor Matthias Marx den neuen Tapisserien-Katalogs, der mit freundlicher Unterstützung der Union Stiftung, der Sparkasse Neunkirchen, der levoBank und mit privaten Spenden realisiert werden konnten. Damit ist es nun gelungen, eine wesentliche Lücke in den Bestandskatalogen zu schließen.

Bei schönstem Feierwetter genossen die Gäste den Abend unter musikalischer Begleitung durch den Gitarristen Udo Grewenig bei französischen Käse- und Wurstspezialitäten. Aber auch im Museum gab es einiges zu sehen, denn extra für das Sommerfest wurde nochmal umgehängt, diesmal mit einem Sonderschwerpunkt Saarländischer Künstlerinnen udn Künstler.

15.05.2022: Die Jean-Lurçat-Gesellschaft hat am internationalen Museumstag einen neuen Vorstand gewählt

Nach einer langen Corona-bedingten Zwangspause konnten sich am 15. Mai endlich wieder die Türen des Jean-Lurçat-Museums zu einer Veranstaltung öffnen. Der weltweit stattfindende internationale Museumstag ist einer der wichtigsten und am besten besuchten Termine im Museumskalender. Hierfür hat sich das Team etwas Besonderes einfallen lassen und eine ganze Abteilung den vielfältigen Werken des saarländischen Künstlers Fritz Berberich gewidmet. Museumsdirektor Matthias Marx führte die Besucher, darunter auch einige, die zum ersten Mal ins Jean-Lurçat-Museum gekommen sind, durch die Ausstellungsräume.

Die neue Vorstandsspitze (v.l.): Manfred Alt, Katja v. Bünau, Matthias Kartes und Günter Britz

Am Abend fand zudem die Mitgliederversammlung der Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. statt, deren Vorstand neu zu wählen war. Zum Nachfolger des im Januar plötzlich verstorbenen Präsidenten Günther v. Bünau wurde einstimmig Matthias Kartes gewählt. Neuer Vizepräsident ist Günter Britz, in ihren Ämtern wiedergewählt wurden Manfred Alt als Schatzmeister und Katja v. Bünau als Schriftführerin. Diese werden von fünf Beisitzern sowie dem Ehrenpräsident Hans Thome unterstützt.

Erste Aufgabe des neuen Vorstands wird die Gestaltung des Jubiläumsjahrs sein, denn das Jean-Lurçat-Museum besteht seit nunmehr 20 Jahren. Ganz in diesem Zeichen wird das Sommerfest am 3. Juli stehen, der eigentliche Festakt wird am 8. September genau auf den 20. Geburtstag begangen. Es lohnt, diese Termine schonmal vorzumerken.

 

Da nach der Schließung in den letzten beiden Jahren die Besucherzahlen erfreulicher Weise wieder steigen, sucht das Museumsteam Verstärkung: Wer etwas Zeit an einem Mittwoch- oder Sonntagnachmittag im Monat erübrigen kann, Kunst des 20. Jahrhunderts mag und ein kommunikatives Wesen mitbringt, ist herzlich eingeladen, Teil das ehrenamtlichen Teams des Jean-Lurçat-Museums zu werden.

Trauer um Günther v. Bünau (+3.1.2022)

Die Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. trauert um ihren Präsidenten Günther v. Bünau, der am 3. Januar 2022 verstorben ist. Der Ortsvorsteher von Eppeborn Berthold Schmitt würdigt ihn mit folgendem Nachruf:

Günther von Bünau ist plötzlich und unerwartet und viel zu früh von uns gegangen. Er war im Alter von 64 Jahren noch beruflich sehr aktiv, wie bekannt hat er im Natur- und Umweltbereich gearbeitet. Der zuständige Minister Reinhold Jost hat den Umweltpädagogen und Kämpfer im Bereich für nachhaltige Entwicklung, Günther von Bünau, in einem Nachruf entsprechend gewürdigt. Er war dort zuständig für die im Freiwilligen Sozialen Jahr tätigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen und hat Seminare und Lehrgänge durchgeführt und geleitet. Mit seiner herausragenden Arbeit und seiner aufgeschlossenen und empathischen Art habe er viele Menschen maßgeblich geprägt. Als gelernter Forstwirt hat er seine langjährige Erfahrung in die Umweltpädagogik eingebracht und an einem Buch der Bildung für nachhaltige Entwicklung des Saarlandes wesentlich mitgewirkt.

Im Rahmen der Ökopädagogik hat er an folgenden Projekten wesentlich mitgewirkt, der Urwald macht Schule, Kinderferienprogramme in Neuhaus und Hofgut Imsbach und weitere Aktivitäten. Seit 2005 war er beim NABU beschäftigt.

Seine Tätigkeit als Präsident der Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e. V. hatte jedoch sowohl einen künstlerischen als auch regionalen Bezug. Hier hat er ganz im Sinne der Stiftung die Gesellschaft geleitet und Veranstaltungen organisiert, den Museumsbetrieb mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und dem Vorstand bewerkstelligt. Er hat sich immer wieder für das Museum engagiert, mit Pfarrer Matthias Marx neue Hängungen der Tapisserien und Ausstellung von Porzellan-Kunstwerken und auch gemalte Bilder vorgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er hat damit der Kultur- und Museumsszene in Eppelborn wertvolle Dienste geleistet und großartige Impulse gegeben.

Für diese Tätigkeit darf ich ihm im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Eppelborn posthum herzlich danken und auch erklären, dass ich und auch meine Kollegen im Ortsrat Günther von Bünau nicht vergessen werden. Er wird uns stets als engagierter und freundlicher Zeitgenosse in guter Erinnerung bleiben. Seiner Frau und Familie sowie Freunden spreche ich unser herzliches Beileid aus. Er möge als überzeugter Christ seine ewige Ruhe finden!

8.9.2021: Museumsfest

Wie soviele andere Kultureinrichtungen und -veranstaltungen war auch das Jean-Lurçat-Museum sehr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, aber es gab auch gute Nachrichten: Am Mittwoch, dem 8. September von 18.00 bis 20.00 Uhr konnte unser traditionelles Museumsfest planmäßig stattfinden. Rund 60 angemeldete Gäste konnten unter Corona-konformen Bedingungen und bei bestem Wetter im Museumshof feiern und in Kleingruppen unter Führung vpn Museumsdirektor Matthias Marx die neue Hängung im Museum besichtigen.

Ölgemälde von Vincent Guignebert (1921-2010)

Zwar nicht am selben Tag, so aber doch in diesem Jahr feierte mit Jean Claude "Vincent" Guignebert ein Künstler seinen 100. Geburtstag, dessen erste Gehversuche bei Jean Lurçat begonnen haben und der sich in einer ganz eigenen Weise weiterentwickelt hat. Ihm widmete Matthias Marx diesmal seinen Festvortrag und alle Werke des Lurçat-Schülers, die die Paul-Ludwig-Stiftung bislang erwerben konnte, wurden gezeigt [Anm.: das Ölgemälde oben kam erst in diesem Sommer durch eine Spende ins Eigentum der Stiftung].

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Besuch der vielen inzwischen schon bekannten Nürnberger Künstlerin Gisela Leitner, die für das Museum die nunmehr vierte Tapisserie nach Vorlage von Jean Lurçat - einem ihrer Lehrer - angefertigt hat und die im Rahmen des Fests erstmals präsentiert wurde.

27.6.2021: Eppelborner Museums-Sommer-Tag

Durch die Einschränkungen in Verbindung mit der Corona-Pandemie sind leider auch im Jean-Lurçat-Museum viele Aktivitäten ausgefallen, so der "Internationale Museumstag" am 16. Mai, und ob ein "Sommerabend mit Jean Lurçat" im gewohnten Rahmen möglich sein würde, war ebenfalls ungewiss. Deshalb hatte sich das Museumsteam überlegt, beide Veranstaltungen miteinander zu verbinden und am 27. Juni einen "Eppelborner Museums-Sommer-Tag" anzubieten.

Der Einladung sind rund 25 Gäste gefolgt, darunter die frühere Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset sowie Kunstfreunde aus dem weiteren Umfeld. Da nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig die Museumsinnenräume betreten durften, wurde im Museumshof ein kleiner Wartebereich mit Bewirtung eingerichtet. Museumsdirektor Matthias Marx freute sich, den Gästen neben der neuen Hängung auch einige wirklich besondere Neuerwerbungen präsentieren zu können, die auch noch in nächster Zeit zu sehen sein werden. Dazu gehören auch Werke des weithin unbekannten Künstlers Vincent Guignebert, einem Schüler Lurçats, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.

Landrat a.D. Dr. Rudi Hinsberger + (links im Bild)

Getrübt wurde die Freude über die Wiederöffnung der Museumstüren allerdings durch den Tod des früheren Neunkircher Landrats Dr. Rudi Hinsberger am 17. Juni. Er hatte die Idee der Gründung des Jean-Lurçat-Museums in Eppelborn von Anfang an maßgeblich und tatkräftig unterstützt und so u.a. dafür gesorgt, dass die Räume in der ehemaligen Mädchenberufsschule mit einer professionellen Beleuchtung ausgestattet wurden. Dr. Hinsberger war dem Museum auch im Ruhestand eng verbunden. Wir verdanken ihm viel und werden ihn in bester Erinnerung behalten.

8.9.2020: 20 Jahre Paul-Ludwig-Stiftung-Jean-Lurçat

Dass es auch in Zeiten von Corona möglich ist, ein schönes Fest zu feiern, zeigte sich am 8. September: Rund fünfzig Gäste konnte die Paul-Ludwig-Stiftung-Jean-Lurçat zu ihrem 20-jährigen Jubiläum begrüßen, darunter auch Landrat Sören Meng, die ehemalige Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und Sabine Geith vom saarländischen Museumsverband.

Im Hof des Lurçat-Museums fand unter strenger Beachtung der Hygiene-Auflagen der Festakt statt. Dabei betonte der Landrat in seiner Ansprache, er sei immer aufs Neue tief beeindruckt von der ehrenamtlichen Leistung zugunsten einer einmaligen Kunst-Sammlung in unserem Landkreis: „Ich wünsche mir, dass dieser Ort die Anerkennung findet, die er verdient. Ich wünsche dem Museum, dass es mehr Raum bekommt, sich weiter zu entwickeln; und was ich dazu beitragen kann, werde ich tun.“

Matthias Marx, Direktor und Stifter des Museums, stellte ausgewählte „20 Werke aus 20 Jahren“ und deren oft erstaunliche Geschichte vor, die dann in kleinen Gruppen im Museum betrachtet werden konnten. Ein wunderschöner, spätsommerlicher Abend, der mit Merlot und Petit-Fours seinen Ausklang fand.

Die Sonderhängung „20 Jahre – 20 Werke“ ist auch weiterhin zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen.

9.3.2020 Vortrag: "1914" und neue Werke

Gouache "Ischia" (1914)

Im ersten Vortrag dieses Jahres nahm Museumsleiter Pastor Matthias Marx am Montag, dem 9. März  vor 35 Gästen die 1914 vor Ausbruch des ersten Weltkriegs entstandene Bilderserie Jean Lurçats in den Blick. Dazu gehörte auch die Gouache "Ischia", die erstmals im Museum zu sehen war. Mit dem Ölbild "Golf" aus 1931 sowie zwei Keramiken konnten zudem weitere neue Lurçat-Werke gezeigt werden und mit "Schrecken des Krieges" ein neu erworbenes Bild des Lurçat-Lehrers Victor Prouvé.

Trauer um Gertrud Houy (+16.1.2020)

Die Paul-Ludwig-Stiftung-Jean-Lurçat und die Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. trauern um ihr Gründungsmitglied Gertud Houy, die am 16. Januar im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Frau Houy war der Stiftung auf besondere Weise eng verbunden. So hat das Lurçat-Museum in den Räumen ihres Hauses eine erste Bleibe gefunden, bevor es 2002 in die Mädchenberufsschule umgezogen ist. Sie hat das Museum aber nicht nur finanziell oder durch ihr tatkräftiges Engagement wie Museumsdienst und Führungen unterstützt. Sie hielt auch ihre Begeisterung nie zurück, wenn es um den Künstler und seine Werke in ihrem Dorf ging. Unvergessen wie sie selbst bleibt ihr Satz: "Das ist etwas richtig Gutes für Eppelborn". Wir werden sie dankbar in guter Erinnerung behalten.

6.1.2020 Glühweinabend zum Jahresbeginn

Paul Ludwig (+1998)

Am 19. Dezember  2019 hat sich das Jean-Lurçat-Museum in die Winterpause verabschiedet, die am 6. Januar 2020, dem Todestag Jean Lurçats und dem Vorabend des 90. Geburtstags des Stifters der Sammlung, Paul Ludwig, endete. Aus diesem Anlass hat das Museum ab 18.00 Uhr zu einem Glühweinabend eingeladen. 40 Gäste schauten sich bei kostenlosem Eintritt und einem Glas Glühwein die aktuelle Hängung an sowie von Museumsleiter Matthias Marx ausgewählte Werke, darunter einige Überraschungen.

2.12.2019: Vortrag „Hesse, Rilke und Lurçat: eine besondere Beziehung“

Landschaft bei Montagnola (1916)

Am Montag, dem 2. Dezember waren mit Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke gleich zwei namhafte Bewunderer und Freunde Jean Lurçats zu Gast im Eppelborner Museum. Beide Dichter besuchten die erste wichtige Ausstellung von Lurçat, die Anfang Dezember 1919, also vor genau 100 Jahren, in Zürich zu sehen war. Ihr Interesse und ihre Begeisterung für den bis dahin nahezu unbekannten Künstler brachten sie hiernach in Kommentaren zum Ausdruck. Für Lurçat selbst bedeutete diese Ausstellung den Durchbruch und den Beginn des Siegeszugs seiner Malerei.

 

Museumsleiter Matthias Marx widmete sich bei seinem zweiten Vortrag dieses Jahres vor rund 50 interessierten Gästen, darunter auch Tapisseriekünstlerin Gisela Leitner, der Beziehung von Lurçat zu Hesse und Rilke.

8.9.2019: Museumsfest

Jedes Jahr am 8. September feiert das Jean-Lurçat-Museum Eppelborn Geburtstag, der sich am vergangenen Sonntag zum 17. Male jährte. Über 50 Gäste konnten Museumsleiter Matthias Marx und der Präsident der Jean-Lurçat-Gesellschaft, Günther v. Bünau, am Abend begrüßen, darunter auch den designierten Bürgermeister Dr. Andreas Feld und den Ersten Beigeordneten Christian Ney. Besonderer Gast, aber keineswegs unbekannt in Eppelborn, war die aus der Nähe von Nürnberg mit ihrem Mann angereiste Künstlerin Gisela Leitner. In der Vergangenheit waren immer wieder eigene Werke der mehrfach ausgezeichneten Lurçat-Schülerin im Eppelborner Museum zu sehen. Diesmal durfte sich das Museumsteam über eine eigens für diesen Anlass nach einer Gouache von Jean Lurçat angefertigte Tapisserie freuen, die Frau Leitner dem Museum als Geburtstagsgeschenk überreichte. Pünktlich zum Museumsfest wurden die Ausstellungsräume vollständig umgestaltet, so dass u.a. mehrere neue Werke sowie nach mehreren Jahren nun auch die 13 m lange Tapisserie „Éloge“ wieder zu sehen ist. 

23.6.2019: Festlicher Sommerabend / 20 Jahre Jean-Lurçat-Gesellschaft

Der 23. Juni 2019 war ein besonderes Datum in der Geschichte des Jean-Lurçat-Museums, denn auf den Tag genau vor 20 Jahren wurde im Eppelborner Pfarrsaal als Förderverein die Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. gegründet, deren Mitglieder seither das Museum maßgeblich unterstützen.

Dieses Jubiläum wurde in Form eines festlichen Sommerabends mit über 100 Gästen bei allerbestem Wetter im Museumshof bei Wein und Flammkuchen begangen. Die musikalische Gestaltung übernahmen dabei Michael Marx (Gitarre und Gesang), Helmut Eisel (Klarinette) und als besonderer Gast aus Frankreich Didier Sustrac (Chansonnier).

19.5.2019: Internationaler Museumstag

Am Sonntag, dem 19. Mai 2019, begingen Museen weltweit den 42. Internationalen Museumstag. Mit Sonderführungen, Workshops, Aktionen, Vorträgen, einem Blick hinter die Kulissen und Museumsfesten vermittelten die beteiligten Museen einen Einblick in ihre Arbeit bei vielfältigen Aktivitäten.

 

Auch wir waren in diesem Jahr gerne wieder von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr dabei und boten unseren Gästen ein ganz besonderes Programm: die renommierte Künstlerin und Lurçat-Schülerin Gisela Leitner führte persönlich durch ihre Werke, denen das Jean-Lurçat-Museum derzeit eine Sonderausstellung widmet. Dazu begrüßten Museumsleiter Matthias Marx und das Museums-Team die Gäste bei freiem Eintritt mit einem Glas Sekt.

12.4.2019 Vortrag "Meister - Schüler"

Im ersten Vortrag dieses Jahres nahm Museumsleiter Pastor Matthias Marx mit 30 interessierten Gästen am Freitag, dem 12. April zwei Meister und ihre Schülerin in den Blick. Für die Freunde des Jean-Lurçat-Museums ist Gisela Leitner keine Unbekannte, denn sie war bereits 2016 in der Ausstellung „Compagnons de route – die Weggefährten“ mit ihrer Tapisserie „Herbst“ vertreten und bei der Finissage selbst zugegen. Diesmal ist der mehrfach ausgezeichneten Schülerin von Jean Lurçat eine eigene Abteilung des Museums gewidmet. Zudem ist eine Tapisserie ihres großen Lehrers Michel Tourlière (1925 – 2004) zu sehen.

17.3.2019 "Schritt für Schritt" - Lesung mit Stefan Mörsdorf

Am Sonntag, dem 17. März, war der früheren Umweltminister Stefan Mörsdorf mit einer Lesung zu Gast ein.

 

16. Juli 2012, ein warmer Sommertag. Stefan Mörsdorf, von 1999 bis 2009 saarländischer Umweltminister, freut sich darauf, in wenigen Tagen mit Familie und Freunden seinen 51. Geburtstag zu feiern. Dann verändert eine Hirnblutung sein Leben. Schlagartig ist alles anders: Tagelang liegt der Umweltpolitiker im Koma, ringt mit dem Tod, die Ärzte geben nur noch wenig auf sein Leben. Falls er es trotzdem schaffen würde, dann bliebe er ein Schwerstpflegefall.

Vier Jahre später, am 3. Oktober 2016, steht der Geograf, gestützt auf seinen Pilgerstab und mit Tränen in den Augen, vor dem eindrucksvollen Portal der gotischen Kathedrale von Metz. 120 lange Fußkilometer im Zeichen der Jakobsmuschel liegen hinter ihm. Vom pfälzischen Kloster Hornbach aus war er Monate zuvor aufgebrochen zu einer Pilgerwanderung ganz eigener Art. Unzählige kleine Schritte haben ihn auf seinem Sternenweg zurück ins Leben gebracht. Er schildert schonungslos und offen ein Pilgern, das ihn unendlich viel Mühe gekostet, ihm aber auch ganz viel Kraft zurückgegeben hat. An dieser Erfahrung lässt Stefan Mörsdorf uns teilhaben. Geprägt von tiefer Spiritualität und Gottvertrauen, nimmt der gläubige Katholik seine Leserinnen und Leser aber auch kenntnisreich mit zu einer Reise in die Geschichte und Kultur einer deutschfranzösischen Grenzregion. Entstanden ist so ein Buch, das anderen Menschen, die ebenfalls durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen worden sind, Mut machen will.

Metz ist für Stefan Mörsdorf zwar eine wichtige Etappe, doch sein Ziel heißt Santiago de Compostela. »Soweit ich auch gekommen bin – ich bin noch lange nicht am Ziel, wohl aber auf einem guten Weg. Und ich werde ihn weitergehen. Gemächlich, aber unverzagt. Schritt für Schritt!«

 

Auf vielen Etappen hat er sich mittlerweile – zum Teil von Freunden begleitet – bis ins Burgund durchgekämpft, von wo er in diesem Frühjahr seinen Pilgerweg fortsetzen wird. Von den Erfahrungen und Erlebnissen, die er in seinem Buch festgehalten hat, hat Stefan Mörsdorf gleichermaßen berührend wie humorvoll vor über 60 Gästen berichtet.

6.1.2019 Glühweinabend zum Jahresbeginn

Am 6. Januar, dem Todestag des Künstlers, endete die Winterpause im Jean-Lurçat-Museum Eppelborn, und aus diesem Anlass hat das Museum zu einem Glühweinabend eingeladen. In diesem Rahmen konnten die rund 25 Besucher bei kostenlosem Eintritt und einem Glas Glühwein sowohl die neue Hängung mit dem Themenschwerpunkt „Hähne“ betrachten als auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.

20.12.2018 Vortrag "Hahnengalerie"

Tapisserie "Der Hahn mit den Brüsseler Spitzen"

Im letzten Vortrag des Jahres 2018 standen am 20. Dezember die Hähne im Eppelborner Jean-Lurçat-Museum im Mittelpunkt. Lurçat-Experte Pastor Matthias Marx konnte dabei auch wieder einige neue Werke vorstellen, darunter die Tapisserie „Der Hahn mit den Brüsseler Spitzen“. Zudem wurden im großen Saal die graphischen Werke durch die Hahnengalerie ersetzt.

Mit diesem Vortrag verabschiedete sich das Team des Jean-Lurçat-Museums in die Winterpause bis zum Glühweinabend am 6. Januar anlässlich des Todestags des Künstlers.

08.09.2018 Museumsfest

Am Samstag, dem 8. September 2018, jährte sich der Tag der Gründung des Jean-Lurçat-Museums zum 16. Mal. Aus diesem Anlass hat die Jean-Lurçat-Gesellschaft ab 18.30 Uhr zu einem festlichen Abend eingeladen.

Bei Wein und französischen Käse- und Wurstspezialitäten konnten die rund 40 Gäste bei herrlichem Spätsommerwetter den Aufenthalt im Museumshof genießen. Höhepunkt war ein von Lurçat-Experte Matthias Marx geführter Rundgang durch die neue Hängung, die einen großen Teil der im neuen Katalog „Graphische Arbeiten 1915 – 1965“ abgebildeten Werke umfasst.

05.08.2018 Traditioneller "Sommerabend mit Jean Lurçat" in Gedenken an Paul Ludwig (+ 1998)

Paul Ludwig (1930-1998)

Stand der „Sommerabend mit Jean Lurçat“ bisher eher im Zeichen der bevorstehenden Sommerferien, so ist er diesmal an deren Ende gerückt. Hierfür gibt es einen ganz bestimmten Grund: am 10. Juli, also vor fast genau 20 Jahren, verstarb plötzlich Paul Ludwig, der zusammen mit Matthias Marx bei einer Urlaubsreise den Künstler Jean Lurçat für sich und damit auch für Eppelborn entdeckte. Ihm und seinem Erbe ist es zu verdanken, dass die Paul-Ludwig-Stiftung-Jean-Lurçat gegründet werden konnte, die inzwischen 400 Werke umfasst und auf der das Eppelborner Museum basiert. Aus diesem Grund stand der gut besuchte diesjährige Sommerabend am Sonntag, dem 5. August in besonderem Gedenken an Paul Ludwig.

 

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V., Günther v. Bünau, präsentiert Stifter Matthias Marx  den neuen, Paul Ludwig gewidmeten Katalog „Graphische Arbeiten 1915 - 1965“. Leider musste das angekündigte „Quartett komplementär“ krankeitsbedingt kurzfristig absagen, aber das tat der wunderbaren Stimmung unter den rund 70 Gästen an diesem schönen Abend keinen Abbruch.

21.06.2018 Vortrag "Zeiten des Krieges"

Gouache "Die Fischer" (1942)

In seinem letzten Vortrag vor den Sommerferien, zu dem 30 Gäste gekommen waren, ist Lurçat-Experte Pastor Matthias Marx am 21. Juni auf die in den frühen 1940er Jahren unter dem Eindruck des 2. Weltkriegs entstandenen Werke des Künstlers eingehen. Dabei war das links abgebildete Gemälde erstmals im Museum zu sehen. 

Hohe Auszeichnung für das Jean-Lurçat-Museum!

Am Donnerstag, dem 15. März 2018 hat die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger in festlichem Rahmen den renommierten Saarländischen Staatspreis für Design 2017 verliehen. Wir sind sehr stolz, dass dabei ein Anerkennungspreis an die Faltbroschüre und das Plakat anlässlich der 25-jährigen Wieder-Entdeckung von Jean Lurçat für Eppelborn ging. 
Jury-Mitglied Prof. Katrin Greiling kommentierte die Arbeit folgendermaßen: "Selten hat mich ein Veranstaltungsposter so engagiert wie dieses! Zum 25. Jahrestages der Entdeckung des Werkes von Jean Lurçat entwarfen Patrick Bittner und Manuel Wesely für das Jean Lurçat Museum in Eppelborn ein neues Gestaltungskonzept. Die eigensinnige Interpretation der beiden Grafiker lässt die Leuchtkraft und Stärke der Tapisserie Lurçats erahnen. Radiale Linien, eine Schrift zwischen Gotik und Art Nouveau, Neon und Silber nehmen schon hier mit auf eine spektakuläre visuelle Reise, die uns alle neugierig macht auf mehr."
Herzlichen Glückwunsch an Patrick Bittner und Manuel Wesely für ihre tolle Arbeit, diese Auszeichnung ist wirklich verdient - und natürlich besonderen Dank an die Sponsoren, die dieses Projekt überhaupt erst ermöglicht haben!

 

Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Saarländischen Staatspreises für Design hinter diesem Link.

Wesely - Lurcat from Julia Hartnik on Vimeo.

13.05.2018: Internationaler Museumstag

Am Sonntag, dem 13. Mai 2018, begingen die Museen in Deutschland den 41. Internationalen Museumstag. Mit Sonderführungen, Workshops, Aktionen, Vorträgen, einem Blick hinter die Kulissen und Museumsfesten vermittelten die Museen einen Einblick in ihre Arbeit und bieten den Besuchern ein vielfältiges Programm.

 

Auch das Jean-Lurçat-Museum Eppelborn hat sich in diesem Jahr wieder beteiligt. Die 65 Besucher erwarteten mehrere neue Werke und eine neue Hängung bei freiem Eintritt und einem Glas Sekt sowie Führungen um 15.00 Uhr und 16.30 Uhr. Zudem wurde die kleine Sonderausstellung mit Werken von Jean Claude Guignebert erstmals präsentiert.

26.02.2018: Vortragsabend zum Frühwerk

Am ersten Vortragsabend in diesem Jahr mit dem Titel „Das Frühwerk“ ging es um die zwischen 1913 und 1918 entstanden Gemälde und graphischen Werke des französischen Künstlers. Dabei waren auch wieder einige neue Ausstellungsstücke zu sehen.

 

Lurçat-Experte Pastor Matthias Marx stellte diese Exponate am Montag, dem 26. Februar, im Eppelborner Museum vor. Trotz Eis und Kälte kamen an diesem Abend erfreulicher Weise 30 interessierte Gäste.

Erneute großzügige Spende der Union Stiftung

Dank der bemerkenswerten Spende der Unionstiftung Saar konnte  die Gouache "Santa Cruz" Anfang 2018 in das Eigentum der Paul-Ludwig-Stiftung Jean Lurçat überführt werden. Dieses Bild ist das letze Werk von Jean Lurçat, das 1965 kurz vor seinem Tod nach einer Mexiko-Reise entstanden ist.

Wir danken der Unionstiftung sehr herzlich, dass sie den Erwerb dieses Schlüsselwerks ermöglicht hat.

29.01.2018 Eppelborner Prinzenpaar zu Gast 

Désirée I. und Peter II. eingerahmt von Stifter Matthias Marx und Präsident Günther v. Bünau

Am letzen Montag im Januar trafen sich die Mitglieder der Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. zu ihrer jährlichen Vollversammlung. Ehrengäste waren dabei das Eppelborner Prinzenpaar Désirée I. und Peter II. Die beiden sind dem Museum schon lange sehr verbunden und begrüßten die Anwesenden mit einer originellen und passenderweise zweisprachig gehaltenen Ansprache auf deutsch und französisch.
An diesem Abend standen auch Vorstandswahlen auf dem Programm, wobei alle bisherigen Vorstandsmitglieder mit Günther v. Bünau als Präsident einstimmig wiedergewählt wurden.

20.01.2018 Fundstück ...

Auf der Internetseite des Saarländischen Rundfunks (SR) gibt es eine Rubrik "Fundstücke", unter der aktuell ein bemerkenswerten Beitrag aus 2017 mit Produktionen des SR über Jean Lurçat zu entdecken ist - absolut lesens- und sehenswert!

Zum Beitrag gelangen Sie über einen "Klick" ins Bild links.

13.08.2017 Jubiläums-Sommerabend

Der 13. August 2017 war ein besonderes Datum in der Geschichte des Jean-Lurçat-Museums, denn auf den Tag genau vor 25 Jahren haben die beiden Stifter Paul Ludwig und Matthias Marx bei einer Urlaubsreise diesen Künstler für sich und damit auch für Eppelborn entdeckt. Daher stand unser diesjähriger traditioneller Sommerabend am letzten Feriensonntag auch ganz im Zeichen dieses Jubiläums.

 

Die Feier wurde eröffnet mit der Hl. Messe in St. Sebastian Eppelborn um 18.30 Uhr unter Mitwirkung des „Quartett komplementär“ und des Teppichs „Kreuzigung“ nach einer Vorlage von Jean Lurçat. Um 19.30 Uhr begann dann der festliche Abend im Jean-Lurçat-Museum, wobei auch wieder einige interessante neue Werke präsentiert werden konnten. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Michael Marx (Gesang und Gitarre) und das „Quartett komplementär“ (Gesang).

 

Fast 150, teils weit angereiste Gäste erlebten einen wundervollen und unterhaltsamen Sommerabend um und im Jean-Lurçat-Museum.

01.07.2017: Eppelborner Teppich bei der "Nacht der Kirchen" in Saint-Céré

"Kreuzigung" in Sainte-Spérie

Am 1. Juli, das heißt genau auf den 125. Geburtstag von Jean Lurçat, präsentierte Museumsleiter Dechant Matthias Marx im Rahmen der "Nacht der Kirchen" in einer Meditation das einzige Christus-Werk des Künstlers, der über viele Jahre hier in Saint-Céré lebte und arbeitete. Über 80 interessierte Gäste erfuhren dabei in der Pfarrkirche Sainte-Spérie bemerkenswerte Einzelheiten über den Hintergrund der Entstehung des Teppichs "Kreuzigung", der erstmals außerhalb von Eppelborn gezeigt wurde, sowie die Begegnung des kirchenkritischen Jean Lurçat mit drei ihn sehr beeindruckenden Priestern.

29.06.2017: "Aus christlicher Sicht" (SR)

Ein besonderer Beitrag des Saarländischen Rundfunks zum Apostelfest am 29. Juni aus der nordfranzösischen Stadt Maubeuge, wo Jean Lurçat die Fassade der Kirche Saint-Pierre-et-Paul gestaltet hat:

 

(Der Link führt direkt zur SR Mediathek)

Bericht von Dominik Holl vom 30.06.2017 auf der Seite des Bistums Trier (www.bistum-trier.de) zum Besuch des Domkapitels im Jean-Lurçat-Museum:

„Als wären wir in einen Farbtopf gefallen“

Eppelborn – Den 29. Juni, das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, verbringt das Trierer Domkapitel traditionell zusammen. Dieses Jahr setzten sich auf Initiative von Dompropst Werner Rössel Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Weihbischöfe Robert Brahm und Jörg Michael Peters und der neu ernannte Weihbischof Prälat Franz Josef Gebert, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und eine ganze Schar residierender, nicht residierender und emeritierter Domkapitulare sowie Domvikare in einen Bus und fuhren in die Nähe des geographischen Mittelpunkts des Saarlands, nach Eppelborn.

Dort erwartete sie der Eppelborner Pfarrer und Dechant Matthias Marx, der ihnen eine Führung durch das Jean-Lurçat-Museum gab. Das Museum ist von der Paul-Ludwig-Jean-Lurçat-Stiftung gegründet worden, die Marx ins Leben gerufen hat. Paul Ludwig war Schulpfarrer in Trier und Vikar in Eppelborn. Viele der anwesenden Priester kannten Ludwig noch persönlich.

Marx verbindet eine besondere Geschichte mit Paul Ludwig: während eines gemeinsamen Aufenthalts in Frankreich hatten sich die beiden Priester eine Ausstellung in Angers zum 100. Geburtstag des Künstlers Jean Lurçat angesehen - fortan ließ der Künstler sie nicht mehr los. „Die Wirkung war unbeschreiblich“, schwärmte Marx. „Gemälde, Zeichnungen, Keramiken, Wandteppiche. Und eine Leuchtkraft der Farben, eine Schönheit in der Darstellung – als wären wir in einen Farbtopf gefallen!“ In den folgenden Jahren forschten die beiden Priester über den Künstler und erhielten ihre Informationen vor allem von Geistlichen in Frankreich, die den Künstler persönlich kannten und ihm nahe standen - obwohl Lurçat bekennender Kommunist und Ungläubiger gewesen sei. „Aber eigentlich war Lurçat der Prototyp des anonymen Gläubigen“, erklärte Marx dem Domkapitel; er belegt diese These mit dem Motiv des Kreuzes, das in Lurçats Gemälden auftaucht, oder damit, wie er immer wieder die Schöpfung dargestellt hat. Gespannt lauschten die Gäste aus Trier den Erläuterungen des Dechanten und sahen die ausgestellten Gemälde, Wandteppiche, Teller und Vasen an. Insgesamt befinden sich über 400 Werke von Lurçat im Besitz des Museums. Bischof Ackermann hatten es besonders die Keramiken angetan. Als Paul Ludwig 1998 unerwartet verstarb, entstanden gleich zwei Stiftungen in seinem Namen: neben der Eppelborner Stiftung gründeten ehemalige Lehrerkollegen von Paul Ludwig eine Stiftung zugunsten der Trierer Tafel.

Den Abschluss des Ausflugs des Domkapitels bildet ein Pontifikalamt im Trierer Dom. Schließlich wird am Peter-und-Paul-Tag das Patronatsfest des Doms und der Stadt Trier, deren Schutzpatron der Heilige Apostel Petrus ist, gefeiert.

(dh)

21.05.2017: Internationaler Museumstag

Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Jean-Lurçat-Museum am internationalen Museumstag. Die Führungen um 16.00 Uhr und 17.00 Uhr bei freiem Eintritt und einem Glas Sekt waren sehr gut besucht. An neuen Werke konnten u.a. die Hahnentapisserie "Le coq et les planches", verschiedene Frauenbildnisse sowie drei Keramikvitrinen präsentiert werden.

21.04.2017: Vortrag "Drei Bilder vom Menschen"

Am ersten Vortragsabend in diesem Jahr mit dem Titel „Drei Bilder vom Menschen“ ging es in der Tapisserie "Apollinaire" um surreale Elemente und solche der Resistance-Zeit, im „Hahnenkampf“ um alte heraldische Quellen und schließlich um eine tiefe Symbolik von Leben und Kampf in der Tapisserie „L’homme – Mensch“. Lurçat-Experte Dechant Matthias Marx hatte diese drei Werke, die nicht zu den Eppelborner Exponaten gehören, am Freitag, dem 21. April, im Rahmen eines Lichtbildvortrags vorgestellt.

29.03.2017: Besuch von Landrat Sören Meng

Mit dem Künstler in ihrer Mitte: Birgit Müller-Closset, Sören Meng, Matthias Marx und Stefan Löw (von links)

Erstmals seit seinem Amtsantritt hat der Neunkircher Landrat Sören Meng am Mittwoch vergangener Woche das Eppelborner Jean-Lurçat-Museum besucht. Begrüßt wurde der Chef der Kreisverwaltung durch den Museumsleiter Dechant Matthias Marx, Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und den Wiesbacher Ortsvorsteher Stefan Löw. Dass es sich keineswegs lediglich um einen Höflichkeitsbesuch handelte, zeigte das rege Interesse des kunstbegeisterten Gastes und die Tatsache, dass er sich gut zwei Stunden Zeit genommen hatte. Zudem kannte und schätzte der jetzige Landrat diese größte Sammlung von Werken Jean Lurçats im deutschsprachigen Raum bereits aus seinem früheren Aufgabenbereich bei der Kreisverwaltung. Stifter Matthias Marx bedankte sich in diesem Zusammenhang für die rege Unterstützung durch den Landkreis Neunkirchen, auf die das Museum seit seiner Gründung immer habe zählen können.

11.08.2016 bis 29.01.2017: Ausstellung in Halle "Jean Lurçat - Meister der französischen Moderne"

Mit Leihgaben vornehmlich der Paul-Ludwig-Stiftung Jean Lurçat, Eppelborn, aber auch des Landkreises Neunkirchen, der Levo-Bank und aus Privatbeständen. Begleitet wurde diese Ausstellung von zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerten, Vorträgen und Sonderführungen.

Mehr dazu finden Sie auf der Internetseite des Kunstvereins Talstraße.

 

06./07.01.2017: Fahrt zur Ausstellung nach Halle

Die Jean-Lurçat-Gesellschaft hat zum Abschluss des Jubiläumsjahrs für alle Kunstinteressierten vom 6. bis 7.1.2017 eine Fahrt zu den Lurçat-Ausstellungen in der Kunsthalle Talstraße und der Moritzburg nach Halle organisiert, an der 22 Interessierte teilgenommen haben. Durch die großartigen Ausstellungen führte Dechant Matthias Marx.

„Wir brauchen eine Kirche, die die Welt in Gang bringt!“

Dies ist einer der vielen markanten Sätze des englischen Autors Gilbert Keith Chesterton, die der Herausgeber der kürzlich erschienen ersten deutschen Fassung des Buchs „Father Brown hat mich bekehrt – Katholische Kirche und Konversion“, Dechant Matthias Marx, am Abend des 1. Dezember in den Räumen des Jean-Lurçat-Museums vor rund 30 interessierten Gästen im Laufe seines Vortrags zitierte.

Dem ahnungslosen Betrachter, der hinter dem Titel „Katholische und Konversion“ eine Kampfschrift gegen die Protestanten vermuten könnte, widerspricht Dechant Marx schon in seinem Vorwort:  „So sehr Chestertons Buch auch ein kämpferisches Pamphlet ist, es eignet sich nicht als antiökumenisches Wurfgeschoss“. Das „kämpferisch“ beziehe sich vielmehr auf Chestertons langen Weg zum Katholischen Glauben, den er im Rückblick 1926 mit allen Höhen und Tiefen beschreibt. Konversion sei wörtlich gesehen eine Umkehr und, so verdeutlichte der Referent, im christlichen Sinn immer eine Vertiefung hin zu Jesus, das gelte bei allen Konfessionen.

Der Vortrag gliederte sich in drei Teile, die jeweils - passend zum Anlass und der Jahreszeit - von englischen Adventsliedern umrahmt wurden.

Im ersten Abschnitt standen die Einordnung des Buchs anhand der Lebensumstände des Autors und seiner Frau Francis sowie der Rolle von Father John O’Connor im Mittelpunkt, seinem engen Freund und Vorbild für den Father Brown in den weltberühmten Kriminalgeschichten. Hierin liegt auch der Grund für den vom Herausgeber ersonnenen, aber paradoxer Weise genau zutreffenden Zusatztitel „Father Brown hat mich bekehrt“.

Besonders den drei Phasen, die nach Chestertons Auffassung jeder Konvertit durchlaufen muss, war der zweite Teil gewidmet. Diese bestünden zunächst in der der Fairness im Urteil über die Kirche, worauf eine Phase emotionaler Anziehungskraft der Kirche folge und zuletzt das Weglaufen-wollen, weil man den letzten Schritt in die Kirche doch nicht riskieren wolle. Nach den Beweggründen seiner Konversion befragt habe Chesterton oft geantwortet, weil er seine Sünden loswerden wolle.

Matthias Marx beendete seinen Vortrag mit einem Artikel über den Schauspieler und ehemaligen Türsteher Michel Ruge als frischen Konvertiten unserer Zeit, der darin in lockerer Weise von seinem Glauben Auskunft gibt. „Das ist nicht viel anders als das, was Chesterton uns sagt“, so Marx und meint damit: Chesterton ist selbst nach 90 Jahren immer noch genauso aktuell.

 

Das im Verlag nova & vetera erschienene Buch „Father Brown hat mich bekehrt“ von G.K. Chesterton ist in der Buchhandlung Anne Treib, Lebach, vorrätig und zum Preis von 13,00 Euro erhältlich. Nähere Infos zum Buch erhalten Sie hier.

Abschied von den "Compagnons de route"

Vor dem "Herbst": Matthias Marx, Rupert und Gisela Leitner, Berthold Schmitt und Günther v. Bünau (von links)

Mit einer Finissage ist am Abend des 23.10.2016 die Ausstellung „Compagnons de route“ – Weggefährten von Jean Lurçat im Eppelborner Museum nach drei Monaten zu Ende gegangen. Museumsleiter und Dechant Matthias Marx führte bereits am Nachmittag über 30 Besucher ein letztes Mal durch die von privaten Leihgebern zur Verfügung gestellten Werke.


Zweifellos der Höhepunkt dieser viel beachteten Sonderausstellung war der Besuch von Gisela Leitner, die mit ihrer Tapisserie „Herbst“ vertreten war. Am Abend wurde sie vom Präsidenten der Jean-Lurçat-Gesellschaft, Günther v. Bünau, und vom ersten Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn, Berthold Schmitt, in Vertretung der Bürgermeisterin willkommen geheißen. Im Anschluss an Dechant Matthias Marx, der rückblickend u.a. die dem Künstler zuarbeitenden Schüler und Helfer als „vergessene Compagnons de route“ würdigte, war es an Frau Leitner, damals selbst eine Studentin Lurçats, ihre Beziehung zu den ausgestellten Künstlern und ihren Werken zu schildern.


„Für mich ist es zunächst ein Wiedersehen nach 50 Jahren, ich habe den „Herbst“ so lange aus den Augen verloren“ gestand die hochsympathische Künstlerin, die eigens für diesen Abend mit ihrem Mann aus Franken angereist war und die Jean Lurçat gut kannte: „Mit 16 Jahren sah ich in München eine Lurçat-Ausstellung und war gepackt, er hat mich nie mehr losgelassen“. Vier Jahre später studierte die junge Frau in Aubusson, einem Zentrum der Teppichwirkkunst Frankreichs, und hatte dort Kontakt zu vielen großen Künstlern dieser Zeit. „Das waren all die Bekannten, die ich jetzt hier in dieser Ausstellung wiedersehe“ freute sich Frau Leitner. Anders als viele große Tapisseriekünstler hat sie von der Zeichnung bis zur Fertigstellung am Webstuhl fast immer selbst Hand angelegt: „Einen Teppich zu weben dauert etwa ein Jahr, das ist wie eine Meditation, man knüpft auch Gedankenfäden zu den Compagnons und allem, was man erlebt hat“. Die experimentierfreudige und vielfach ausgezeichnete Künstlerin verarbeitet ihre Erlebnisse und Ideen bevorzugt in Wolle: „Das wirkt anders als ein Gemälde, die Wolle bringt Tiefe. Mein Lehrer Tourlière sagte, man muss in einen Teppich hineinlaufen können, dann ist er gelungen“. Dass bei den Werken Leitners daran überhaupt kein Zweifel besteht, davon konnten sich die Gäste an diesem Abend persönlich überzeugen. Sicher noch oder neu zu entdecken gilt es das graphische Werk dieser bemerkenswerten Künstlerin, die gerne wieder nach Eppelborn kommen möchte. Die Kunstfreunde dürfen also hoffen.

Sonderausstellung "Au seul bruit du soleil", Paris

Vom 4. Mai und bis 18. September war in der Galerie des Gobelins im Musée mobilier national, Paris, die große Sonderausstellung "Au seul bruit du soleil" anlässlich des 50. Todesjahrs von Jean Lurçat zu sehen. Die Exponate reichten von Gemälden, Möbeln und Keramiken bis hin zu großen Tapisserien, die meisterhaft in Szene gesetzt wurden. Alle Ausstellungsstücke sind in einem sehr gelungenen Katalog abgebildet und beschrieben, der leider schon vor Ausstellungsende ausverkauft war.

 

Die Jean-Lurçat-Gesellschaft Eppelborn e.V. organisierte übrigens am vorletzten Ausstellungstag eine Busfahrt nach Paris, an der 35 Kunstinteressierte teilgenommen haben. Aus diesem Grund entfiel 2016 auch das traditionelle Museumsfest am 8. September.

Die Saarland Sporttoto GmbH unterstützt das Jean-Lurçat-Museum mit 2.000 Euro

Die Saarland Sporttoto GmbH hat das Jean-Lurçat-Museum Eppelborn im Juli 2016 mit 2.000 Euro bedacht. Mit diesen Fördermitteln konnten 80 Wechselrahmen angeschafft werden, in denen künftig Lithographien, Zeichnungen und andere graphische Werke Jean Lurçats zu sehen sind. Ein herzliches Dankeschön für diese Unterstützung! 

Spende über 350 Euro von "Kommpower"

Über den kommpowerCent fördern die Gemeindewerke Eppelborn in jedem Jahr gemeinnützige Vereine und Gruppierungen in der Gemeinde Eppelborn mit insgesamt 6.000 Euro. Auch die Jean-Lurçat-Gesellschaft hatte einen Antrag gestellt und wurde mit 350 Euro für den Museumsbetrieb bedacht. Präsident Günther v. Bünau konnte am 9. Mai den Scheck im Rahmen einer Feierstunde in Empfang nehmen. Herzlichen Dank an die Gemeindewerke Eppelborn!

Neuzugang im April 2016 dank der Union Stiftung

Dank einer großzügigen Spende der Unionstiftung Saar konnte für das Eppelborner Museum die Gouache "Badende Damen" erworben werden. Das Bild wurde im Rahmen eines Vortragabends am 18. April 2016 vorgestellt.

Wir danken der Unionstiftung sehr herzlich, dass sie diese Neuerwerbung möglich gemacht hat.

Der neue Katalog "Malerei III":

Pünktlich zum 50. Todestag von Jean Lurçat am 6. Januar 2016 konnte der neue Katalog "Malerei III" vorgestellt werden. Er ist die Fortsetzung des Katalogs "Malerei 2012" und enthält alle durch das Museum neu erstandenen Bilder des Künstlers.

 

Der Katalog kann zum Preis von 10,00 Euro im Museum erworben werden.

Unser neuer Museumsflyer ...

ist im September 2015 erschienen - diesmal zweisprachig in deutsch und französisch.

Falls Sie das Jean-Lurçat-Museum unterstützen möchten, indem Sie diesen Flyer an geeigneter Stelle auslegen, werden wir Ihnen gerne eine entsprechende Anzahl zusenden.

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesbezüglich mit uns Kontakt aufnehmen würden.
 

Besuch der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

Eine der ersten Etappen ihrer diesjährigen Sommertour führte die saarländische Regierungschefin am 4. August 2015 ins Jean-Lurçat-Museum. Angekündigt hatte sie diesen ersten Besuch bereits im Oktober 2007, als die damalige Ministerin für Bildung, Kultur, Familien und Frauen anlässlich der Vernissage der Lurçat-Ausstellung in der Saarländischen Galerie in Berlin eine bemerkenswerte Eröffnungsrede hielt. Dass es nun doch etwas länger gedauert hatte, minderte die Freude der Gastgeber in keiner Weise.

 

Stifter Matthias Marx hieß neben der Ministerpräsidentin auch den Landtagsabgeordneten und Neunkircher Landrats-Kandidaten Tobias Hans, die Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, den Kulturbeauftragten der Gemeinde Eppelborn Aloysius Scholtes sowie ehrenamtliche Museumshelferinnen und -helfer willkommen.

 

Besonders den Einsatz der Ehrenamtlichen, ohne den der Museumsbetrieb undenkbar wäre, wusste die Ministerpräsidentin zu schätzen und versprach, das Museum im Rahmen der deutsch- bzw. saarländisch-französischen Beziehungen maßgeblich zu unterstützen. Von der hohen Qualität der ca. 400 zur Zeit dargebotenen Exponate konnten sich die Gäste bei der anschließenden Führung selbst überzeugen.

 

Die Reaktion der Ministerpräsidentin auf ihren Besuch ist auf ihrer Facebookseite nachzulesen.

Europa- und Finanzminister Toscani zu Gast

„Ich bin gekommen, um eine deutsch-französische Bildungslücke zu schließen“ bekannte der saarländische Minister für Europa- und Finanzangelegenheiten mit sympathischer Offenheit bei seinem ersten Besuch im Eppelborner Jean-Lurçat-Museum am 19. Dezember 2014. Neben dem Minister konnte der Stifter Dechant Matthias Marx mit Birgit Müller-Closset aus Eppelborn und Hermann-Josef Schmitt aus Tholey zudem gleich zwei Bürgermeister begrüßen.
Stephan Toscani zeigte sich vom Künstler, seinen Werken und der Einführung durch den Lurçat-Experten Marx gleichermaßen beeindruckt. Das Thema deutsch-französische Annäherung, das auch in Zusammenhang mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU 2012 stehe, passe sehr zu der Person Jean Lurçat, so der Europaminister. Den Reiz der Beziehung beider Länder sehe er in der Komplementarität, betonte Toscani, der selbst mit einer Französin verheiratet ist. Ausdrücklich würdigte der Minister den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer, von denen einige anwesend waren.
In diesem Kontext versprach Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, das Museum ab kommendem Jahr stundenweise personell von Seiten der Gemeindeverwaltung zu unterstützen. Dies sei ein wesentlicher Schritt, den bisher ausschließlich ehrenamtlich geführten Betrieb dieser einzigartigen Einrichtung zu sichern.

Der Künstler ist anwesend

und das jetzt auf Dauer: Dank der Idee des Stifters Matthias Marx und der kunstvollen Umsetzung durch Sebastian Kaps ist Jean Lurçat nun als ständiger Gast zwischen seinen Kunstwerken zu sehen.
Die 180 kg schwere Figur wurde nach einem Foto in mühevoller Arbeit aus Beton in Originalgröße geformt und lebensnah bemalt. Schon kurz nach der Enthüllung zu Beginn des Museumsfests am 8. September 2014 kam es zu bemerkenswerten Szenen, als ahnungslose Besucher Jean Lurçat ansprachen.
Ein letzter Pinselstrich beseitigt kleine Transportschäden
Jean Lurçat inmitten seiner Tapisserien ...
... und seiner Bewunderer.

Hier finden Sie uns

Jean-Lurçat-Museum Eppelborn
Auf der Hohl
66571 Eppelborn

Öffnungszeiten

Sonntag und Mittwoch von 14.30 bis 18.00 Uhr

Ostersonntag geschlossen

Führungen auf Anfrage

Kontakt

Tel. +49 6881 897888

(zu den Öffnungszeiten)

Tel. +49 6881 962628

(Kulturamt Eppelborn)

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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